WörthseeErgebnis

Hier sind die Ergebnisse der Bürgerentscheide vom 14.10.2001:

Um zu gewinnen, muß jeder Bürgerentscheid für sich die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreichen und diese Mehrheit muß mindestens 20% der Stimmberechtigten betragen. Das sind in Wörthsee diesmal 702 Stimmen. Dieses sogenannte Quorum wurde in beiden Entscheiden deutlich überschritten.

Bürgerentscheid 1: Ratsbegehren
Prozent der gültigen Stimmen
Wahllokal gültige
Ja-Stimmen
gültige
Nein-Stimmen
ungültige Stimmen Ja

Nein

Rathaus 187 160 23 53,9 46,1
Feuerwehrhaus Steinebach 235 158 17 59,8 40,2
Pfarrsaal zum hl. Abendmahl 157 197 25 44,4 55,6
Feuerwehrhaus Etterschlag 144 202 25 41,6 58,4
Schule Walchstadt 119 187 22 38,9 61,1
Briefwahl 156 165 17 48,6 51,4
Gesamtsumme 998 1.069 129 48,3 51,7

 

Bürgerentscheid 2: Bürgerbegehren
Prozent der gültigen Stimmen
Wahllokal gültige
Ja-Stimmen
gültige
Nein-Stimmen
ungültige Stimmen Ja Nein
Rathaus 186 148 36 55,7 44,3
Feuerwehrhaus Steinebach 176 192 42 47,8 52,2
Pfarrsaal zum hl. Abendmahl 227 120 32 65,4 34,6
Feuerwehrhaus Etterschlag 222 126 23 63,8 36,2
Schule Walchstadt 209 96 23 68,5 31,5
Briefwahl 188 130 20 59,1 40,9
Gesamtsumme 1.208 812 176 59,8 40,2

 

Stichfrage
Prozent der gültigen Stimmen
Wahllokal Rats- begehren Bürger- begehren ungültige Stimmen Rats- begehren Bürger- begehren
Rathaus 179 177 14 50,3 49,7
Feuerwehrhaus Steinebach 223 170 17 56,7 43,3
Pfarrsaal zum hl. Abendmahl 145 224 10 39,3 60,7
Feuerwehrhaus Etterschlag 133 222 16 37,5 62,5
Schule Walchstadt 109 208 11 34,4 65,6
Briefwahl 144 177 17 44,9 55,1
Gesamtsumme 933 1.178 85 44,2 55,8

 

Wahlbeteiligung
Wahllokal abgegebene Stimmen angeforderte Wahlbriefe angenommene Verteilung der 338 abgegebenen Wahlbriefe Stimm- berechtigte Wahl- beteiligung
Rathaus 370 81 75 733 60,7
Feuerwehrhaus Steinebach 410 75 70 723 66,3
Pfarrsaal zum hl. Abendmahl 379 73 68 733 61,0
Feuerwehrhaus Etterschlag 371 55 51 620 68,1
Schule Walchstadt 328 80 74 703 57,2
Briefwahl 338 9,6
Gesamtsumme 2.196 364 338 3.512 62,5

 

Dieselben Zahlen nochmal als Grafik aus der Sicht der Bürgerinitiative.

Je weiter ein Balken über die 50%-Linie ragt, desto mehr Stimmen wurden im Sinne der Gegner des Großgewerbegebietes abgegeben.

Je weiter ein Balken unter der 50%-Linie liegt, desto mehr Stimmen wurden im Sinne der Befürworter des Großgewerbegebietes abgegeben.

 

Somit steht fest:
Das Ratsbegehren ist durchgefallen!
Das Bürgerbegehren hat gewonnen!

Das bedeutet:

Ein Jahr lang kann der Gemeinderat im Osten von Etterschlag kein Gewerbegebiet ausweisen, muß alle Planungen einstellen und darf sie nicht weiter verfolgen.

Wir freuen uns mit Ihnen, daß wir alle diese Denkpause gewonnen haben!

Dieser Sieg bedeutet natürlich auch, daß der Gemeinderat und mit ihm die gesamte Gemeinde darüber nachdenken muß, wie sie sich die weitere Entwicklung des Ortes vorstellen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, darüber nachzudenken, wie es - unter den veränderten Vorzeichen - weitergehen soll. 

Wir bitten Sie, uns Vorschläge zuzusenden , von denen Sie glauben, daß sie der Gemeinde beim Sparen helfen können. Schicken Sie bitte die Vorschläge per Brief oder per eMail an unsere Adressen

 

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