Am 04.Juni 2005 fand eine politische Aktion des Bund Naturschutz statt.
Die Ortsgruppe Wörthsee versiegelte symbolisch einen Teil der geplanten
Trasse der Weßlinger Westumfahrung.
Die Ortsgruppe wollte damit ein Zeichen setzen für:
- die Erhaltung ihres Trinkwasserschutzgebietes
- die Erhaltung eines intakten Lebensraumes, indem sogar noch Hirschkäfer
vorkommen können
und gegen den Bau der Umgehungsstraße
Sie wollte aufmerksam machen auf die Versäumnisse von Seiten des
Straßenbauamtes.
Impressionen der Aktion finden Sie hier:

Die Teilnehmer treffen ein.

Kinder und Jugendliche entrollen eine Plane von 10x25 Meter. Diese 250 qm
entsprechen der Fläche, die in Bayern alle 2 Minuten durch Baumaßnahmen
versiegelt werden (völliger Verlust aller Bodenfunktionen).

Die Teilnehmer der Aktion machen sich mit 2 Minuten Schweigen das Ausmaß dieser
Naturzerstörung bewußt.

Der Ortsvorsitzende des Bund Naturschutz, Ortsgruppe Wörthsee Kurt Heine macht
deutlich, daß es bei dem Straßenbauprojekt um eine Lebensraumzerstörung geht,
die insbesondere die Zukunft unsere Kinder und Jugendlichen betrifft. Eine
nachhaltige Zerstörung unseres Trinkwasserschutzgebietes sowie unseres
Erholungsraumes ist nicht mit Ausgleichsmaßnahmen ungeschehen zu machen.

Die Besucher diskutieren eifrig.
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